Weltkindertag in Lüneburg: Volksbegehren für gute Schulen

Was ist der Weltkindertag? Welche Forderungen sind mit ihm verbunden? Was verbinden wir ganz konkret mit ihm?

Tja, das war er, der Weltkindertag in Lüneburg… Vier Organisationen standen im Dauerregen. Ob dies ein Sinnbild für die Situation der Kinderrechte in der Hansestadt oder gar dem Land Niedersachsen war? Wir würden sagen: Ja!

Neben dem Europa-Büro informierten der Deutsche Kinderschutzbund, der Stadtjugendring und wir – Die Falken in Nordniedersachsen.

Hausgemacht war allerdings der mangelnde Zulauf durch Kinder. Denn die Stände waren von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr aufgebaut. Keine gute Zeit, um Kindern die Möglichkeit zu geben, die Stände zu besuchen. Immerhin fand sich eine Schulklasse, die die Aktivitäten besuchte – und einige wenige Kinder, die nach der Schule in mehr oder weniger weitem Bogen um die Stände ging.

Insofern verbuchen wir den Vormittag als „Lobby-Arbeit“ für Kinder, denn die Interviews zeigen es: Mehr oder weniger nur diejenigen, die die Aktivitäten rund um den Weltkindertag in Lüneburg ausrichteten waren gut informiert. Aber die spontanen Befragungen einiger LüneburgerInnen brachte auch zutage, dass sie sich sehr wohl Gedanken zu den Rechten von Kindern machen.

Ein ganz konkretes Anliegen wurde an dem Morgen von uns Falken verfolgt: Die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren für gute Schulen. Die zum Teil sehr langen und intensiven Gespräche über Bildung und die aktuelle Bildungspolitik mit Wenigen, entschädigten aber den mangelnden Zulauf, denn die Interessierten kamen bei den strömenden Himmelswassermassen nicht so zahlreich, wie wir uns dies gewünscht hätten. Immerhin aber kamen einige neue Unterzeichnungen zustande.

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